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Unter großer Anteilnahme der Bevölkerung wurden die Gefallenen
am 10. November auf dem Eichhof-Friedhof bestattet. Die Militäranghörigen
wurden auf dem Nord-Friedhof bestattet.
Eichhof-Friedhof, heutiger Übersichtsplan | Eichhof-Friedhof, Plan der "Ruhestätte der Opfer" |
Übersicht über die Anlage des Eichhof-Friedhofs, zum Vergrößern bitte Anklicken | Plan der Anlage (1924, Stadtarchiv). Sie entstand Mitte 1924 nach Entwürfen des Gartenarchitekten Leberecht Migge. |
Heutige Ansicht | Damalige Ansicht |
Gedenkstein und Gräber im Nov. 2009, Foto K. Kuhl; Theodor Duzy, Franz Maye, Friedrich Weisel, Max Detlefs, Anton Nagel (Artur Hoffmann wurde auf Wunsch des Vaters direkt nach der Beerdigungsfeier nach Dresden überführt, VZ 11.11.1918) |
Beerdigung der Opfer am 10.11.1918, Stadtarchiv. Gustav Garbe und Lothar Popp hielten die Grabreden. |
Nordfriedhof, heutiger Stadtplan | Nordfriedhof, damaliger Stadtplan |
Größere Kartenansicht |
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Auszug aus einem Stadtplan von ca. 1910 | |
Heutige Ansicht | Damalige Ansicht |
Gräberfeld Z auf dem Nordfriedhof; hier liegen die Gefallenen vom November 1918; Foto K. Kuhl 2010 | Foto (in Bearbeitung). Die Beerdigung von sechs Opfern fand am 11.11.1918 statt. Gustav Noske hielt die Grabrede (VZ 11.11.1918 und KZtg 11.11.1918 A). |
Weitere Erläuterungen zu den Vorgängen:
Eine Liste der Gefallenen und eine Beschreibung der Gedenkstätte und der Gräber finden Sie hier (pdf, 200 kB) >>
Informationen und Fotos zur Beerdigung finden Sie hier (pdf, 1,2 MB) >>
Siehe auch die umfassende Arbeit von Regine Bigga, Eckhard Colmorgen, Uwe Danker und Irene Dittrich: "Friedhof als Quelle historischen Arbeitens: Der Eichhof in Kiel/Kronshagen". In: Demokratische Geschichte 6, 1991, S. 259–318, ISSN 0932-1632, als pdf Dokument zugänglich unter >>
Siehe auch Johannes Rosenplänter: Zur Entstehung der 'Ruhestätte der Opfer der Revolution' auf dem Kieler Eichhoffriedhof 1918-1924. Ein Werk des Landschaftsarchitekten Leberecht Migge. In: Rolf Fischer (Hrsg.), Revolution und Revolutionsforschung – Beiträge aus dem Kieler Initiativkreis 1918/19. Reihe: Sonderveröffentlichungen der Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte (Band 67), Ludwig Verlag, Kiel 2011, ISBN: 978-3-86935-059-2.
Rosenplänter beschreibt in seinem Aufsatz u.a., dass die Anlage in ihrer heutigen Form erst im Mai/Juni 1924 nach den Plänen eines der damals bedeutendsten Gartenachitekten, Leberecht Migge entstand.
Reale, begleitete Stadtrundgänge zu diesem Thema
werden angeboten von:
- Geo-Step-by-Step >>
- Ernst Mühlenbrink, über die Gesellschaft für
Kieler Stadtgeschichte >>
- AKENS, Asche Arbeitskreis >>
Last modified: 26.3.2018
Zum Thema Kieler Matrosenaufstand (Novemberrevolution 1918) finden Sie hier weitere Informationen: |